Dodge Power Wagon | ||||||||||||
Der zivile Power Wagon wurde 1946 eingeführt. Er ruhte auf einem 3/4-Tonnen-Armee-Chassis, hatte in ziviles Führerhaus und einen extra dafür konstruierten 2,5 m langen Kastenaufbau. Er hatte einen Radstand von 3.200 mm und einen seitengesteuerten Reihensechszylindermotor mit 3.769 ccm Hubraum, eine Geländeuntersetzung, ein 4-Gang-Getriebe mit Zapfwellen zum Antrieb von Hilfsaggregaten vorne und hinten am Fahrzeug und 9,00"/16-8 Reifen auf Trilexfelgen 16" x 6,5". 1961 wurde der 3,8 Liter - Motor durch ein Exemplar mit 4.113 ccm ersetzt. Der als Eintonner geführte Power Wagon hatte ein zulässiges Gesamtgewicht von 3.941 kg. Die maximale Zuladung lag bei 1.359 kg. Der Power Wagon wurde bis ins Modelljahr 1968 angeboten. Eine Reihe von Verbesserungen wurden über die Jahre eingeführt, aber die Grundkonstruktion blieb erstaunlicherweise während seiner gesamten Produktionszeit gleich. Chrysler stellte ab 1969 den Verkauf des Power Wagon in den USA ein, weil das 30 Jahre alte Führerhaus die neuen nationalen Sicherheitsvorschriften für leichte LKWs nicht erfüllte, aber für den Export wurde das Modell noch bis 1978 hergestellt. Die ersten leichten Power Wagon kamen 1957 heraus, der W 100 und W 200 (Anfang 1957 hießen die 1/2-Tonnen-Pickups mit Hinterradantrieb D 100 und die allradangetriebenen waren die W 100). Diese Wagen hatten übliche Führerhäuser und Schnauzen und die Kastenaufbauten der Modelle mit Hinterradantrieb. Der komplette Vierradantrieb wurde von Zulieferfirmen bezogen. Die Chrysler Corporation besaß die New Process Gear Company, die alle Allradantriebe für die Industrie und viele Getriebe für leichte LKWs herstellte. Der Eintonner Power Wagon W 300 kam 1958 heraus. In den nächsten zehn Jahren bestand das Modellprogramm aus dem militärischen W 300 M, dem W 100, dem W 200 und dem W 300. Werksmäßig gefertigt gab es nur Fahrgestelle mit Führerhaus oder Pickups. Ab 1966 wurden der Power Wagon W 100 auch als "Town Panel" und "Town Wagon" angeboten. 1966 wurde auch die Doppelkabine für den W 200 eingeführt. Der Zweitonner Power Wagon W 500 (nur Fahrgestell mit Führerhaus) wurde 1956 als C3-HW eingeführt und bis zum Modelljahr 1971 hergestellt. Dieser wurde 1972 vom W 600 ersetzt (auch nur als Fahrgestell mit Führerhaus verfügbar), den man bis zur Aufgabe aller mittelschwerer Dodge-LKWs 1977 fertigte. Als Ersatz wurde 1977 der W 400 eingeführt. Der Name Power Wagon wurde 1981 bei Einführung des Ram aufgegeben; die Allradmodelle hießen Power Ram und wurden bis 1993 hergestellt. Militärische Power Wagon
B1*- Der hauptsächliche Unterschied zwischen dem M 37 und dem M 37 B1 war das Reserverad, das an der Fahrertür montiert war. Umbauten für das MarinekorpsDas Marinekorps der USA nutzte den M 37-Dreivierteltonner häufig. Sie bauten die Wagen in verschiedener Weise um:
Dodge Dreivierteltonner für spezielle Einsätze
2005heute2005 führte Dodge den Namen Power Wagon wieder für eine Version des Dodge Ram ein. Es handelt sich dabei um eine spezielle Offroadversion des Ram 2500 mit einem 5,7 Liter Chrysler - Hemi - V8 - Motor. Die Besonderheiten dieses Modells sind: elektronische Sperrdifferentiale hinten und vorne, ein elektronisch abschaltbarer Torsionsstab, eine integrierte Seilwinde für bis zu 5,4 to., Bodenfreiheitsanzeige, schwarze Kotflügel, 17"-Räder, "Power Wagon"-Aufschriften an Türen und Heckklappe, größere 33"-BF Goodrich-Gelände-T/A-Reifen und 40 mm mehr Bodenfreiheit mit Bilstein-Monotube-Gasdruckstoßdämpfern, was die Fahrzeughöhe auf 2.047 mm erhöht. Als Innenausstattung wird Vinyl oder Leder angeboten, aber es gibt diese Ausführung nur mit normalem Führerhaus und 2,4 m langer Pritsche oder mit Doppelkabine und 1,95 m langer Pritsche. Gewichtsangaben:
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Dodge Power Wagon Forest Service Busch 44014 |
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aus http://de.wikipedia.org/wiki/Dodge_Power_Wagon | ||||||||||||